Wanderführer Ulrich Schmack von „Typisch Westerwald“ zu einer interessanten, geführten Tour rund um das einst größte Braunkohlenabbaugebiet im Westerwald ein,
Bergauf und Bergab führt der Rundwanderweg durch Wälder, entlang an Feldern und Weiden und erzählt von vergangenen Zeiten.
Der Start ist am Marktplatz in Höhn. Unübersehbar finden wir ganz in der Nähe die ersten Spuren des Braunkohleabbaus.
Wir wandern aus dem Ort hinaus hinunter über das ehemalige Braunkohleabbaugebiet zum Kraftwerk. Auf dem Weg dorthin sehen wir die Gleise der einstigen Westerwald – Querbahn. Bald danach wandern wir unter der historischen Steinbogenbrücke über einen kurzen Trail zum ehemaligen Elektrizitätskraftwerk - einst begann hier mit der auf der Grube geförderten Braunkohle die Elektrifizierung der umliegenden Gemeinden.
Nun führt uns der weitere Weg durch den Wald, entlang der großen Nister zum Wasserauslaufstollen der einstigen Braunkohlegrube Grube „ Alexandria"
War unsere bisherige Wanderung eher leicht, wird es nun etwas anstrengender Auf einer relativ kurzen Strecke geht es nun 110 hm bergauf zur Basaltformation „Hochstein“ . Dieser Ort vermittelt eine mystische Atmosphäre und wird als religiöse Stätte der Kelten angesehen.
Nach einer wohl verdienten Rast machen wir uns frohen Mutes auf den Rückweg zu unserem Ausgangspunkt.
Highlights:
Start der Wanderung: 10:00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz am Marktplatz in 56462 Höhn
Länge: ca. 11 km
Höhenmeter: ca. 200 hm ↑ und 200 hm ↓
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Kosten: 5,00 € pro Person (bitte passend in bar vor Ort),
Einkehr: Einkehr Restaurant Schnitzelhaus in Höhn, bzw. Rucksackverpflegung
Wanderführer: Ulrich Schmack