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13 km Eisige Aussichten - Wanderung zum Knoten & zum größtem Wasserfall im Westerwald

Blick vom Knoten auf Burg Greifenstein

Die Rundwanderung führt auf ca. 13km mit 320 Hm im Anstieg und 310 Hm Abstieg über schmale Pfade und Wald- und Wiesenwege.

 

Die Wanderung beginnt und endet am Parkplatz "Alte Rheinstraße", Mademühler Weg, 35794 Mengerskirchen.

 

Zunächst folgen wir der Straße aufwärts bis zum großen Parkplatz am Ende der geteerten Zufahrtsstraße zum Windpark.

 

Wir queren in Höhe der Skihütte den durch viele Quellen nassen Wiesenbereich.

 

Der gefrorene Boden erlaubte die Querung der versumpften Bereiche, bei Tauwetter ist dies sicherlich problematischer.

 

 

In diesem Falle einfach weiter der Zufahrtsstraße folgen und bei den Windrädern die Wiese queren.  

 

Diese Wanderstrecke ist nicht markiert. Zum Nachwandern steht am Ende dieser Seite der GPX-Track, ein Komoot-Link und eine Karte dieser Wanderung zum Download bereit.

Blick auf den Dünsberg und Burg Greifenstein

Der Knoten und das Adolf-Weiß Denkmal

Der Knotengipfel

Der Knoten ist mit 613 m ü.NN. der höchste Punkt der Wanderung und zugleich einer der höchsten hessischen Berge des Westerwaldes.

 

Der Berg trennt als Klimascheide den Hohen Westerwald vom Lahn-Westerwald.

 

Am Gipfelkreuz wartet das Gipfelbuch auf einen Eintrag der Wanderer.

 

Wie man den vielen Einträgen entnehmen kann, ist dieser Punkt sehr beliebt.

Am Knoten

Wer war das? - Tierspuren im Schnee deuten!

Eichhörnchen Spur im Schnee

Der am Tag vorher frisch gefallene Schnee erlaubte einen Einblick in die Tierwelt rund um den Knoten.

 

Neben vielen Spuren von Wanderern sahen wir auch Spuren von Reh, Hase, Fuchs, Marder oder Wildschweinen.

 

Eine etwas besondere Spur konnten wir auch entdecken: Hier hatte es sich ein Eichhörnchen gemütlich gemacht.

 

Eine Übersichtstafeln zum mitnehmen mit den am häufigsten vorkommenden Tierspuren gibt es hier als download

Gefällte Buchenstämme Warten auf den Abtransport
Wintersonne im Buchenwald
Blick in das Dilltal
Mäusebussard

Der Nenderother Wasserfall

Der Seebach

 

Der Leyenbach-Wasserfall, besser bekannt als Nenderother Wasserfall  ist mit einer Gesamthöhe von etwa 10 m der einzige Wasserfall an der Westerwälder Basalthochfläche. 

 

Eigentlich ist er aber gar kein "richtiger" Wasserfall im klassischen Sinne, wo immense Wassermassen donnernd in die Tiefe stürzen.

 

Der kleine Leyenbach sucht sich vom Hochplateau ausgehend über eine vier Meter hohe Fallkante seinen Weg durch den steil abfallenden Basaltbrockenhang.

 

Bei unserer Wanderung führte der Leyenbach viel Wasser und war das Ziel sehr vieler Menschen an diesem Sonntag.  

Im Sommer,  bzw. bei starker Trockenheit führt er kaum Wasser.  

Eiszapfen am Bachlauf in der Wiese

Die Knotenquelle

Knotenquelle

An warmen Tagen sicherlich ein schöner und romantischer Rastplatz mit Ruhebänken und frischem Quellwasser das in ein gusseisernes Becken plätschert,

 

Dieser Rastplatz und die Knotenquelle, wurde  1953 vom ein Jahr vorher gegründeten örtlichen Heimat- und Verkehrsverein angelegt.

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings ...

so beginnt Johann Wolfgang von Goethes "Osterspaziergang" ... noch ist es aber nicht soweit!

 

Die starke Schneeschmelze und das Tauwetter der vergangenen Tage führte zu Überschwemmungen und verwandelten manchen kleinen Wiesenbach oder schmalen Entwässerungsgraben in einen beeindruckenden Bachlauf mit Kaskaden und kleinen Stromschnellen.

 

Die Minustemperaturen der letzten Nacht ummantelten Gräser, Zweige und Äste mit einem Eispanzer und es bildeten sich in Ufernähe beeindruckende "Eisgardinen" und seltsam geformte Eiszapfen.

 

Das lohnt es sich einen längeren Fotostop am Bachufer einzulegen.

"Eisgardine" am Wiesenbach
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Der Wasserfall zu verschiedenenJahreszeiten:

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Kommentare: 2
  • #1

    Felix (Donnerstag, 19 August 2021 22:13)

    Hallo Rainer,

    ein sehr schöner Bericht! Welche Burg ist auf den ersten Bildern zu erkennen? Ist diese vom Knoten selbst zu sehen?

    Danke.
    Gruß Felix

  • #2

    Rainer Lemmer (Freitag, 20 August 2021 21:28)

    Hallo Felix, vielen Dank für Deine Rückmeldung.

    Burg Greifenstein ist auf dem Bild zu sehen. Allerdings kannst Du die vom Knotengipfel aus nicht sehen da sind dann die Bäume im Weg.

    Viele Grüße
    Rainer

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