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8 km Wanderung Kleiner Wäller Nr. 10: "Basalt und Wasser"

Kleiner Wäller "Basalt und Wasser"

Die Rundwanderung führt auf ca. 8  km mit moderaten 110 Hm im Anstieg und 110 Hm Abstieg über Beilstein und den Umtalradweg wieder zurück zum Startpunkt an der Ulmtalsperre.

  

Die Wanderung beginnt und endet am Parkplatz Ulmbachtalsperre 1, 35753 Greifenstein

  

Die Wanderstrecke ist mit dem "Kleiner Wäller" Symbol gut markiert und kann auch ohne Navigationsgerät oder einer entsprechenden App für das Mobiltelefon gewandert werden! 

 

Zum Nachwandern steht am Ende dieser Seite der GPX-Track, ein Komoot-Link und eine Karte dieser Wanderung zum Download bereit.

"Kleine Wäller" - worum geht's dabei?

Die "Kleinen Wäller" sind ein neues Wanderangebot der Westerwald-Touristik, das sich speziell an diejenigen richtet, für die das erholsame Gehen ohne spezielle Vorbereitung und Ausrüstung im Mittelpunkt steht.

 

Angesprochen werden sollen aber auch Wanderanfänger oder Gelegenheitswanderer, die Lust auf Kurztouren haben. Die ersten zehn „Kleinen Wäller“ wurden bereits zum Sommeranfang 2020 frei gegeben und erfreuen sich mittlerweile großer Begeisterung.

 

 

Quelle: (c) WW-Touristik Montabaur

Kleiner Wäller "Basalt & Wasser"

Die "Kleinen Wäller" gliedern sich in kurze Spazierwege und längere Spazierwanderwege.

 

Die Spazierwege sind kurze Touren bis ca. 5 km für jedermann. Sie durchstreifen oft gemütliche Ortschaften und wunderschöne Natur und laden zum Genießen und Durchatmen ein.

 

Die Spazierwanderwege sind etwas länger, der längste dieser Wege ist ca. 8 km lang.

 

Eine kostenlose Broschüre mit Beschreibungen aller "Kleinen Wäller" kann über das Bestellformular der Westerwald-Touristik in Montabaur angefordert werden! 

 

Quelle: (c) WW-Touristik Montabaur

Ulmbachtalsperre
Ulmbachtalsperre

Die Kammquarzit-Klippe bei Beilstein

"Basalt & Wasser" lautet der Titel des Kleinen Wäller Wanderwegs, aber neben Basalt und Wasser gibt es auch noch, sozusagen als geologische Besonderheit,  die Kammquarzit-Klippe am Wanderweg zu entdecken.

 

Entgegen der Namensgebung handelt es sich hier nicht um reinen Quarzit wie auf der hier aufgestellten Informationstafel zu lesen ist.

Kammquarzit-Klippe

Vielmehr liegt der Ursprung des Gestein vor etwas 340 Millionen Jahren in reinen Quarzsanden die in einem flachen Meeresbecken abgelagert wurden.

 

Die Sedimente wurden dann durch Druck und Temperatur zu Sandstein verfestigt. Die hier liegenden Steine wurden im Zuge der Gesteinsbildung über andere Steine geschoben,  zerschert und verstreut.

 

Diese sogen. Kammquarzitschuppe ist über ein Gebiet von etwa 200 km vom Rheinischen Schiefergebirge bis in die Gegend von Magdeburg verfolgbar.

 

 

 

Quelle:

Info Schild Geopark Westerwald-Lahn-Taunus vor Ort

Schloss Beilstein und der Basalt-PARKours

Schloss Beilstein und Basalt-PARKours

Beilstein wurde erstmals 1129 erwähnt, wobei die Herren von Beilstein wohl eine begüterte Adelssippe waren, die wohl im Zuge von Erbteilungen ihres Besitzes auch die Burgen von Greifenstein und Lichtenstein (Ruine über der Ulmtalsperre) erbauten. Diese beiden Burgen wurden aber 1298 zerstört, weil sie zu Raubritternestern geworden waren.

 

1341 wurde unter den Nassauern, die inzwischen Landesherren geworden waren, die Grafschaft Nassau-Beilstein gegründet und Beilstein wurde zum Zentralort und Verwaltungsmittelpunkt des östlichen Westerwaldes.

 

Schon am 18. Februar 1321, also noch vor Dillenburg, hatte Beilstein die Stadtrechte erhalten. Die Grafschaft Nassau-Beilstein bestand bis 1561, und dann nochmals von 1607 bis 1620 unter Georg von Nassau. In dieser Zeit wurde das Schloß ausgebaut und die Schloßkirche erbaut (1616).

 

Die Stadtrechte erloschen im dreißigjährigen Krieg, das Schloß verfiel. In der umgebauten Anlage befindet sich heute ein Wohnheim für behinderte Menschen, sodass nur eine Besichtigung der Außenanlagen möglich ist.

Unterhalb der Burg Beilstein befindet sich der liebevoll gestaltete BASALT-PARKours der übrigens ganz dem Gestein gewidmet ist, dessen Namen er trägt. Auf Informationstafeln wird die Entstehung des magmatischen Gesteins sowie auch die durch verschiedene Abkühlungsarten entstandenen Formen des Basalts erklärt.

 

Aufgrund der Verfügbarkeit, als auch der Dauerhaftigkeit des Basalts werden die verschiedenen Nutzungsformen als Baustoff, Pflasterstein bis hin zur Verwendung als Wasserbausteine beim Deichbau   anschaulich erklärt.

 

Quelle: Wikipedia

Auf den Spuren des Balkan Express - Der Ulmtalradweg !

Die ehemalige Bahnstrecke der Ulmtalbahn,  die im Volksmund auch „Balkan-Express“ genant wurde, verlief von Stockhausen (Lahn) nach Beilstein (Dillkreis).

 

Die etwa 15 Kilometer lange Nebenstrecke wurde 1922 eröffnet und überwand rund 250 Meter Höhenunterschied.

 

Anfang der 1990er-Jahre wurde die Strecke zurückgebaut. Seit 2010 entstand auf der ehemaligen Trasse der Ulmtalradweg

 

Der rund 20 km lange Radweg verbindet den Hessischen Radfernweg R7 bei Biskirchen mit dem Hessischen Radfernweg R8 in der Nähe von Driedorf.

 

 

Quelle: Wikipedia

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