Der Blick nach oben ...
am Stöffel-Park Aussichtsturm stimmte erstmal nicht mit der "sonnigen" Wettervorhersage für den Tag überein.
Um es vorweg zu nehmen, die Wolken zogen weiter und blauer Himmel, Sonne und ein paar Wolken sorgten bei angenehmen Temperaturen für beste Rahmenbedingungen für die Wanderung.
Die 33 km Rundwanderung mit sportlichen 620 Hm im Anstieg und 580 Hm im Abstieg startete in Stockum-Püschen.
Kackenbergerstein 525.5 m ü. N.N.
Ein befremdlicher Namen für einen mystischen Ort im Wald bei Neuhochstein.
Wenn diese Basaltformation sprechen könnte, gäbe es sicherlich viel zu erzählen.
Der Kackenbergerstein, mit 525,5 m ü. N.N., ist die höchste Erhebung in der Gemeinde. Eine Basaltsäule erinnert an die religiöse Bedeutung dieses Ortes als Kult- und Opferstätte
Neuhochstein, das seinen jetzigen Namen erst 1929 erhalten hat, taucht um 1300 als "Kockenberch" auf, zwischenzeitlich auch einmal Kalczberg = Keltischer Opferberg genannt.
In den nachfolgenden Erwähnungen wandelt sich der Name nur noch unwesentlich:
1352 Kockenberg und 1507 Kackenberg, bis die Bewohner mit ihrem Dorfnamen, der sicherlich nicht sehr attraktiv klingt, nicht mehr zufrieden waren.
Die nahegelegene Erhebung des Hochstein diente als Vorlage zum neuen Dorfnamen, der in gewisser Weise irreführend ist. Man könnte nämlich daraus ableiten, dass in der Nähe ein Dorf mit dem Namen Hochstein Bestand hatte.
Dem ist nicht so.
Ein "Althochstein" gab es übrigens nie.
Da der Kackenbergerstein eine feststehende Landmarke ist, konnte die Bezeichnung dieser Erhöhung nicht umbenannt werden und so sorgt der Name dieser Basaltkuppe immer noch für ein Schmunzeln.
Quelle: Wikipedia und Internetseite Gemeinde Höhn