Als Biozönose bezeichnet man eine Gemeinschaft verschiedener Organismen, die in einem abgrenzbaren Raum (Biotop) leben.
Die Biozönose und das Biotop bilden das Ökosystem.
Die Fortbildung vermittelt in Theorie und Praxis am Beispiel des Ökosystems Nister den Aufbau, die Zusammensetzung und die Wechselwirkungen in und am Fließgewässer.
Besonders für Natur- und Landschaftsführer/innen im Westerwald ist es interessant zu wissen, welche Organismen in der Nister leben.
Welche Tiere (z.B. den seltenen und scheuen Schwarzstorch) kann man mit viel Glück bei Wanderungen an der Nister sehen?
Ein weiterer Schwerpunkt der Fortbildung werden die Gefahren für das Ökosystem u.a. durch "Neophyten"* und "Neozoen"* sein.
Beispielhafte, praktische Übungen an der Nister zur Bestimmung / Bestandsaufnahme der Nister Lebewesen per e-Befischung und eine Naturkundliche Wanderung entlang der Nister mit Erläuterungen zu Fauna und Flora vervollständigen die Fortbildung.
*Als Neobiota (Sing. Neobiont; von griechisch néos „neu“ und bíos „Leben“) bezeichnet man Arten und untergeordnete Taxa, die sich ohne oder mit menschlicher Einflussnahme in einem Gebiet etabliert haben, in dem sie zuvor nicht heimisch waren.[1][2] Neobiotische Pflanzen nennt man Neophyten (Sing. Neophyt), neobiotische Tiere Neozoen (Sing. Neozoon) und neobiotische Pilze Neomyceten (Sing. Neomycet).
Quelle: Wikipedia
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